Die aktuelle Geschäftsklima-Umfrage der OE-A erwartet einen Umsatzrückgang von 20 Prozent in der Branche der organischen und gedruckten Elektronik für das Jahr 2020. Die Anfang des Jahres vorausgesagten acht Prozent Steigerung können wegen Stornierungen von Aufträgen und einem deutlich reduzierten Auftragseingang aufgrund der Coronapandemie nicht eingehalten werden. Obwohl sich die Auftragslage nach einem starken Einbruch im 2. und 3. Quartal wieder deutlich erholt hätte, würden die Firmen die bereits erlittenen Umsatzeinbußen dieses Jahr nicht mehr gänzlich kompensieren können, sagt Klaus Hecker, OE-A-Geschäftsführer. Für 2021 wird dennoch mit einer Umsatzprognose entlang der gesamten Wertschöpfungskette von plus 7 Prozent gerechnet. Auch für die Arbeitnehmer gibt es positive Zeichen: Bei fast 90 Prozent der Firmen ist die Beschäftigungslage stabil, 9 Prozent der Firmen stocken die Belegschaft auf. Momentan sind die wichtigsten Anwenderbranchen nach wie vor Consumer Electronics, Automobil sowie verstärkt der Bereich Medizin und Pharma.
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