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Hightech auf Glas

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug.

Den vollständigen Beitrag finden Sie in der SIP-Ausgabe 2 2025 auf Seite 8 bis 17.



Lesedauer: circa 2 Minuten



Nur gut aussehen, reicht nicht mehr. Die Zeit, in der Glas ausschließlich dekorativen Zwecken diente oder als optisch reizvolles Material in den verschiedensten Bereichen Licht ins Spiel brachte, liegen lange zurück. In eine rZeit, in der Energieeffizienz, Sicherheit und Multifunktionalitä timmer wichtiger werden, ist Glas mehr und mehr zum Problemlöser geworden: Funktionale Veredelung macht Glas leistungsfähiger und eröffnet ungeahnte Potenziale in Industrie, Technik und Architektur. Technologische Fortschritte und veränderte Anforderungen sorgen dafür, dass dieser einstige Nischenbereich seit einigen Jahren stark zunimmt. Der Siebdruck spielt dabei eine wesentliche Rolle. Was das Verfahren so speziell macht und weiteren Fragen zu den Möglichkeiten funktionaler Glasveredelung ist unser Fachmagazin in diesem Special nachgegangen.


Design und Funktionalität

In den vergangenen Jahren lasse sich generell eine vermehrte Nachfrage nach funktionellen Eigenschaften von Beschichtungen feststellen, bestätigt Sarah Klee aus der Abteilung Forschung & Entwicklung des Farbenherstellers Pröll. „Im Bereich der Glasbeschichtung liegt dies besonders darin begründet, dass organische Siebdruckfarben für Glasanwendungen, wie wir sie produzieren, zu einem Großteil bei Display-Anwendungen zum Einsatz kommen, wo die Farben zwar vorwiegend zur Herstellung von Designelementen dienen, aber gleichzeitig auch funktionelle Eigenschaften übernehmen sollen“, erläutert die Spezialistin für Siebdruckfarben auf Glas. Derartige Siebdruckfarben böten den Herstellern von Touch-Displays die Möglichkeit, durch die Kombination von modernem Glasdesign und Elektronik hochbeständige Oberflächen für IT-, Industrie- und Medizingeräte zu schaffen. Dass der Siebdruck einen so hohen Stellenwert bei der funktionellen Veredelung von Glas genießt, hat für Sandra Wörle vom Schweizer Unternehmen Signtronic / Grünig-Interscreen mehrere Gründe. Zum einen biete die Methode die Möglichkeit, funktionelle Schichten präzise und langlebig auf Glasoberflächen zu integrieren. „Der Siebdruck ermöglicht es, verschiedene Materialien, wie zum Beispiel Keramiken, Metalloxide oder spezielle Lacke, die spezielle Funktionen wie UV-Schutz, Antireflexion oder Wärmedämmung erfüllen, auf Glas zu applizieren“, hebt die Marketingfrau hervor. Und: Durch seine Flexibilität in der Verarbeitung können sowohl kleine als auch große Stückzahlen effizient bearbeitet werden. Deshalb eigne sich das Siebdruckverfahren besonders für Anwendungen wie Architekturglas, Solarglas oder Glasverpackungen, bei denen es funktionelle Eigenschaften und Design zu kombinieren gilt.


Rudi Stallein



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